Unter dem Code 23AJ werden zurzeit 4.818 Modelle des SEAT Leon in die deutschen Werkstätten zurückgerufen. Der Grund: Die Abgasreinigung funktioniert nicht richtig. Stehen den betroffenen SEAT-Besitzern jetzt Schadensersatz zu?
SEAT-Servicemaßnahme ein Teil des Abgasskandals?
Zur Zeit ruft SEAT im Rahmen eines „freiwilligen Rückrufes“ zum Software-Update für den SEAT Leon Typ 5F auf. Konkret handelt es sich um Diesel-Fahrzeuge des Baujahres 2016 mit EA288-Motor – dem Nachfolgemodell des EA189-Motors, durch den der Abgasskandal 2015 erstmals ans Licht kam.
Das entsprechende Rückrufschreiben von SEAT sieht wie folgt aus und erreicht derweil über 4.800 SEAT-Fahrer:
Somit ist klar, dass auch der Nachfolgemotor eine unzulässige Abschalteinrichtung enthält, welche nachweislich Abgaswerte manipuliert. Ihnen als Betroffener steht dadurch ein angemessener Schadensersatz zu.
Ob und wie viel Schadensersatz Ihnen zusteht, erfahren Sie in unserer kostenfreien Ersteinschätzung.
Schadensersatz für Ihren Seat jetzt prüfen!
Wie soll ich mit dem Schreiben von SEAT umgehen?
Die Erfahrung zeigt, dass aus einem freiwilligen Rückruf schnell ein verpflichtender Rückruf werden kann. Spätestens dann riskieren Sie sogar die Stilllegung Ihres Wagens, sollten Sie sich weigern, das Software-Update aufspielen zu lassen.
Bis dato raten wir Ihnen dringend dazu, das Update nicht durchführen zu lassen. Viele Betroffene im Abgasskandal berichten davon, dass ein Update zu Folgeschäden am Fahrzeug führte. Auch wenn Autohersteller – wie im Schreiben vom SEAT – das Gegenteil behaupteten. Außerdem werden durch das Update gegebenenfalls Beweise vernichtet, die später in einem Rechtsstreit dienlich sind.
Bevor Sie also in die Werkstatt fahren, sollten Sie prüfen, ob und wie Sie Ihren Schadensersatz gegenüber SEAT geltend machen können. Die Durchsetzung Ihrer Schadensersatzansprüche bieten wir Ihnen ohne jegliches Kostenrisiko an – unabhängig davon, ob Sie eine Rechtsschutzversicherung besitzen oder nicht.